Ein Teller mit Sauerkraut, garniert mit Speckstückchen, neben Senf und einem Glas Senf im Hintergrund, auf einer dunklen Oberfläche.
Auf einem Marmorbrett liegen zwei Scheiben Speck mit Rosmarin, umgeben von Sauerkraut und Gewürzen in kleinen Schalen.

Deftiges Sauerkraut mit Speck:
Herzhaft, deftig, einfach gut

Dieses Gericht wärmt dich von innen, wenn’s draußen kalt und ungemütlich ist. Sauerkraut mit Speck schmeckt würzig, leicht säuerlich und schön deftig – genau das Richtige, wenn du dir etwas Bodenständiges gönnen willst. Der Speck bringt herzhafte Tiefe, das Sauerkraut Frische und eine Extraportion Vitamin C. Und das Beste? Es passt fast immer. Ob solo, mit Kartoffelpüree oder zu Bratwurst – du entscheidest, worauf du Lust hast.

Du musst kein Kochprofi sein, um dir dieses Wohlfühlessen auf den Tisch zu holen. Ein paar einfache Zutaten, ein bisschen Zeit – und schon köchelt es leise vor sich hin. Während der Duft dein Zuhause füllt, kannst du durchatmen. Versprochen: Da läuft dir das Wasser im Mund zusammen.

  • Level: 2/5
  • Dauer:
    55 Minuten
  • Nährw­erte für eine Portion Sauer­kraut mit Speck (ca. 250g):

    Kalorien: 236 kcal
    Protein: 2g
    Kohlen­hy­drate: 3g
    Fett: 22g
Auf einem Marmorbrett liegen zwei Scheiben Speck mit Rosmarin, umgeben von Sauerkraut und Gewürzen in kleinen Schalen.

Hast du es satt, dass dein Handy beim Kochen immer ausgeht und du ständig den Bildschirm wieder aktivieren musst?

Zutaten für Sauer­kraut mit Speck

  • 125 g Speckwürfel
  • etwas Butter
  • 500 g Sauerkraut (aus der Packung)
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 0.5 Tl Kümmel gemahlen
  • 2 Stück Lorbeerblätter
  • nach Geschmack Pfeffer
  • 4 Stück Wachholderbeeren
  • 15 g Zucker
  • nach Geschmack Salz

Sauerkraut mit Speck zubereiten – Schritt für Schritt:

  • Goldene Basis: Die Speckwürfel in etwas Butter langsam goldbraun braten. Dabei entfalten sie ihr volles Aroma und du legst den Geschmack für das ganze Gericht an.
  • Wärme ins Spiel bringen: Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen. Die Röstaromen lösen sich, verbinden sich mit der Flüssigkeit – und geben dem Gericht diese wohlige Tiefe, die man schmeckt und spürt.
  • Aromen an die Arbeit: Kümmel, Wacholderbeeren, Pfeffer, Lorbeer und eine Prise Zucker dazugeben. Alles zusammen etwa 10 Minuten leise köcheln lassen, damit sich die Aromen ganz in Ruhe entfalten können.
  • Profi-Tipp: Die Wachholderbeeren am besten in ein Tee-Ei geben. So bekommt man sie später leichter wieder heraus.
  • Sauerkraut hinzufügen: 20 Minuten bei mittlerer Hitze mitkochen.
  • Abschmecken: Mit Salz verfeinern.
  • Zum Genießen: Serviere das Sauerkraut mit frischem Bauernbrot oder knusprigen Bratkartoffeln – ein Genuss!

Herkunft, Geschichte & Verwendung

  • Herkunft: Deutsch­land – beson­ders beliebt im Süden und Westen

  • Hinter­grund: Klassis­ches Winterg­ericht, das früher oft zur Haltbar­ma­chung von Kohl diente – und mit Speck beson­ders nahrhaft gemacht wurde

  • Verwen­dungsan­lass: Perfekt für kalte Tage, Familienessen oder als Beilage zum Kassler

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