
Natriumhydrogencarbonat – kurz Natron – ist ein mild-alkalisches Salz, das in der Küche, beim Backen und sogar im Haushalt wahre Wunder wirkt. Es ist nicht nur Backtriebmittel, sondern auch ein kleiner Küchen-Hack, der viele Rezepte besser macht.
Was du damit für geilen, leckeren Kram machen kannst:
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Cremige Käsesoßen – Käse verbindet sich perfekt mit jeder Flüssigkeit, ohne zu verklumpen.
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Goldbraune Laugenbrezeln – zusammen mit Wasser für den typischen Brezelgeschmack.
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Fluffige Cookies & Kuchen – als Backtriebmittel für luftige Teige.
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Extra knusprige Bratkartoffeln – ein Hauch Natron im Kochwasser macht die Oberfläche röstfreudig.
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Grünes Gemüse – bleibt beim Kochen länger knackig und leuchtend.
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Kaffee weicher machen – eine Prise neutralisiert Bitterstoffe.
Kurz gesagt: Natron ist der Schweizer Taschenmesser-Zutat für die Küche – klein, unscheinbar, aber extrem vielseitig und lecker.
Zutaten:
- 50 g Natron
- 200 ml Wasser
Anleitung:
- Natron in warmem Wasser lösen
- In einem Topf auf mittlerer Hitze einkochen, bis alles Wasser verdampft ist – es bleiben weiße Kristalle zurück.
- Diese Kristalle auf Backpapier ausbreiten.
- Bei 60–80 °C Umluft im Backofen 1–2 Stunden nachtrocknen.
- Abkühlen lassen, in einer Gewürz- oder Kaffeemühle zu feinem Pulver mahlen.
Tipps:
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Je feiner das Pulver, desto schneller und besser verbindet sich der Käse mit Flüssigkeiten.
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Gut verschlossen in einem Glas aufbewahren – es zieht sonst Feuchtigkeit aus der Luft.
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Nicht zu heiß trocknen – über 100 °C zersetzt sich Natriumhydrogencarbonat zu Soda, was stärker alkalisch schmeckt.