Perfekt feines Natron­pul­ver: Natri­umhy­dro­gen­car­bonat in der Küche

Natri­umhy­dro­gen­car­bonat – kurz Natron – ist ein mild-alkalis­ches Salz, das in der Küche, beim Backen und sogar im Haushalt wahre Wunder wirkt. Es ist nicht nur Backtrieb­mit­tel, sondern auch ein kleiner Küchen-Hack, der viele Rezepte besser macht.

Was du damit für geilen, leckeren Kram machen kannst:

  • Cremige Käsesoßen – Käse verbindet sich perfekt mit jeder Flüssigkeit, ohne zu verklumpen.

  • Goldbraune Laugen­brezeln – zusam­men mit Wasser für den typis­chen Brezelgeschmack.

  • Fluffige Cookies & Kuchen – als Backtrieb­mit­tel für luftige Teige.

  • Extra knusprige Bratkartof­feln – ein Hauch Natron im Kochwasser macht die Oberfläche röstfreudig.

  • Grünes Gemüse – bleibt beim Kochen länger knackig und leuch­t­end.

  • Kaffee weicher machen – eine Prise neutral­isiert Bitter­stoffe.

Kurz gesagt: Natron ist der Schweizer Taschen­messer-Zutat für die Küche – klein, unschein­bar, aber extrem vielseitig und lecker.

Zutaten:

  • 50 g Natron
  • 200 ml Wasser

Anleitung:

  1. Natron in warmem Wasser lösen
  2. In einem Topf auf mittlerer Hitze einkochen, bis alles Wasser verdampft ist – es bleiben weiße Kristalle zurück.
  3. Diese Kristalle auf Backpa­pier ausbre­iten.
  4. Bei 60–80 °C Umluft im Backofen 1–2 Stunden nachtrock­nen.
  5. Abkühlen lassen, in einer Gewürz- oder Kaffeemühle zu feinem Pulver mahlen.

Tipps:

  • Je feiner das Pulver, desto schneller und besser verbindet sich der Käse mit Flüssigkeiten.

  • Gut verschlossen in einem Glas aufbe­wahren – es zieht sonst Feuchtigkeit aus der Luft.

  • Nicht zu heiß trock­nen – über 100 °C zersetzt sich Natri­umhy­dro­gen­car­bonat zu Soda, was stärker alkalisch schmeckt.