Herzhaft & einfach:
Vegetarisches japanisches Curry mit Reis wie aus Tokio

Du liebst Curry, aber mal was anderes als das klassische indische? Dann probier unbedingt dieses vegetarische japanische Curry mit Reis aus! Es ist schön würzig, nicht zu scharf, super sättigend – und das Beste: Es kommt ganz ohne Fleisch aus. Mit Zutaten wie Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln und einer typisch japanischen Currysauce zauberst du dir in kurzer Zeit ein echtes Wohlfühlgericht auf den Tisch.

In Japan gehört dieses Gericht übrigens zu den beliebtesten Hausmannskost-Rezepten – und das völlig zu Recht. Einfach, lecker und richtig gemütlich! Egal ob du’s nach einem langen Tag brauchst oder einfach Lust auf Soulfood hast: Dieses vegetarische japanische Curry ist genau das Richtige.

  • Level: 1/5
  • Dauer:
    1 Stunde(n) 15 Minuten

Hast du es satt, dass dein Handy beim Kochen immer ausgeht und du ständig den Bildschirm wieder aktivieren musst?

Zutaten für Japanis­ches Curry

  • 2 Stück Karotten
  • 2 Stück Kartoffeln
  • 2 Stück Zwiebeln
  • 700 ml Wasser
  • 50 ml Apfelsaft
  • 1 El Worchester Sauce
  • 110 g Golden Curry S&B - Gibt es hier - Das Curry gibt es Mild, Medium oder Hot.
  • Beilage

  • 2 Tassen Reis - Die Anleitung zum Reis findest du hier.

Vegetarisches japanisches Curry – Schritt für Schritt erklärt:

  • Zwiebeln vorbereiten: Würfle eine Hälfte der Zwiebeln fein und schneide die andere Hälfte in feine Halbringe.
  • Gemüse schneiden: Schäle Karotten und Kartoffeln und schneide sie in mundgerechte Stücke, damit sie später gleichmäßig garen.
  • Zwiebelwürfel anschwitzen: Gib die Zwiebelwürfel in einen großen Topf und dünste sie bei mittlerer Hitze glasig an.
  • Zwiebelhalbringe mitdünsten: Füge die Zwiebelhalbringe zu den glasigen Würfeln und dünste alles zusammen für ein paar Minuten weiter, bis ein feines Aroma entsteht.
  • Gemüse anbraten: Gib nun die Kartoffel- und Karottenstücke dazu und brate sie kurz mit, damit sich Röstaromen entwickeln.
  • Mit Wasser ablöschen: Lösche das Ganze mit Wasser ab und lasse es für etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.
  • Curry einrühren: Gib das Currypulver dazu und rühre gut um, bis es sich vollständig aufgelöst hat.
  • Mit Apfelsaft und Worcestersauce verfeinern: Gieße den Apfelsaft und die Worcestersauce hinzu, verrühre alles gut und lasse das Curry weitere 15 Minuten sanft köcheln.
  • Tipp: Serviere das Curry mit einem Klecks Joghurt, ein paar gerösteten Nüssen oder einem frischen Gurkensalat – das bringt einen spannenden Kontrast zur warmen, cremigen Currysauce!

Herkunft, Geschichte & Verwendung

  • Auch wenn viele bei Curry zuerst an Indien denken – das japanis­che Curry hat seinen ganz eigenen Weg gemacht. Es kam im 19. Jahrhun­dert über die britis­che Marine nach Japan, damals noch als westliches Gericht (“yōshoku”) während der Meiji-Zeit. Dort wurde es schnell angepasst: weniger scharf, dafür sämiger und milder im Geschmack. Heute ist es in Japan ein echtes Nation­al­gericht und wird in Schulka­n­ti­nen, zuhause oder in Curry-Restau­rants gegessen – oft sogar öfter als Sushi!

  • Typisch für japanis­ches Curry ist die spezielle Currysauce, oft als fester Würfel (Curry-Roux) erhältlich. Sie ist dicker als bei anderen Currys und hat eine leicht süßliche Note – durch Zutaten wie geriebene Äpfel oder Honig. Im vegetarischen japanis­chen Curry erset­zen Kartof­feln, Karot­ten und Zwiebeln das Fleisch und machen das Gericht trotz­dem wunder­bar herzhaft und sätti­gend. Die Sauce bindet alles zusam­men und ergibt ein richtiges Wohlfüh­lessen, das nicht zu scharf ist und daher auch super für Kinder oder empfind­liche Mägen geeignet ist.:

  • Ob unter der Woche als schnelles Abendessen, Meal Prep fürs Büro oder für ein gemütliches Dinner mit Freun­den – vegetarisches japanis­ches Curry ist super vielseitig. Klassisch wird es mit Reis serviert, aber du kannst es auch über Ofenkartof­feln oder mit Udon-Nudeln genießen. Reste lassen sich wunder­bar aufwär­men oder sogar einfrieren – also gleich die doppelte Portion kochen lohnt sich!:

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